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Europawahl 2024: Umweltpolitische Positionen im Vergleich

 

Umweltdachverband-Umfrage gibt Einblick in EU-Umweltpolitik der österreichischen Parteien

 

Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni hat der Umweltdachverband die Spitzenkandidat:innen von ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS zu ihrer umweltpolitischen Agenda befragt. Das Spektrum des umfassenden Fragenkatalogs reicht von Klima- und Naturschutz über Landwirtschaft und Ressourcennutzung bis zu Mobilität. Die Antworten der Parteien geben Einblick in ihre umweltstrategische EU-Politik und stehen ab sofort auf der Website des Umweltdachverbandes zur Verfügung: www.umweltdachverband.at/themen/europaeische-umweltpolitik/eu-wahl-2024/

 

Die Bedeutung der EU-Wahl für eine ökologisch nachhaltige Entwicklung in Europa – und über die kontinentalen Grenzen hinaus – ist immens. So wird vom Wahlausgang abhängen, wie und ob der European Green Deal mit seinen zahlreichen wichtigen Bausteinen wie der Renaturierungs-Verordnung weiter umgesetzt wird. Die Ergebnisse dieser Umfrage bieten den Wähler*innen eine fundierte Grundlage, um die umweltpolitischen Positionen der Parteien zu vergleichen. Entscheidend ist, dass wir alle unser demokratieförderndes Stimmrecht nutzen und an der EU-Wahl teilnehmen.

 

Zentrale Umweltziele für künftige Periode

Der Umweltdachverband hat bereits im Vorfeld Ziele und Vorschläge für die kommende Legislaturperiode formuliert, die er in den kommenden Jahren intensiv begleiten wird. Die Forderungen zur EU-Legislaturperiode 2024-2029 zielen auf praxisgerechte Lösungen ab, um Klima- und Biodiversitätskrise gemeinsam zu meistern. Während die Zeit für klima- und umweltschädliche Subventionen ein für allemal beendet gehört, muss sich ein verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen finanziell lohnen. Der Landwirtschaft kommt dabei besondere Bedeutung zu, da in den kommenden vier Jahren eine neue gemeinsame Agrarpolitik (GAP) entwickelt wird.

 

Die Naturfreunde Österreich sind Gründungsmitglied und sitzen im Vorstand des Umweltdachverbandes.

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