In skandinavischen Ländern oder Bayern kann das nicht passieren, denn dort gilt das „Jedermannsrecht“. Das Recht aller, die Natur und deren Früchte jederzeit zu nutzen. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig der Zugang zur Natur für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist.
Wie wäre es mit einem „Jedermannsrecht“ – also einem Grundrecht auf Natur – auch in Österreich? Die Naturfreunde Österreich, die Arbeiterkammern aller neun Bundesländer sowie der Alpenverein Österreich präsentieren eine Rechtsstudie, in der konkrete Vorschläge dazu erarbeitet wurden.
AK-Bildungszentrum
Theresianumgasse 16-18
1040 Wien
29. April 2022, 9.00 - 13.00 Uhr
Die Teilnahme ist persönlich oder digital via MS-Teams Live möglich. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Im Vortragssaal herrscht FFP-2 Maskenpflicht.
Zur Anmeldung gehts >HIER.
09:00
Begrüßung
Renate Anderl, Präsidentin der Arbeiterkammer Wien
Andreas Schieder, Bundesvorsitzender der Naturfreunde Österreich
Wolfgang Schnabel, Vizepräsident Alpenverein Österreich
09:15
Keynote I: Natur und Gesundheit: Bewegung in bewegten Zeiten
Hans-Peter Hutter, Ärzte für eine gesunde Umwelt
09:35
Keynote II: Präsentation der Studie „Recht auf Natur“
Die rechtliche Lage in Österreich Michael Ganner, Universität Innsbruck
Die rechtliche Lage in Bayern Samantha Pechtl, Universität Innsbruck
Ein Grundrecht auf Natur in Österreich Karl Weber, Universität Innsbruck
10:20
Keynote III: Das bayrische Grundrecht auf Natur in der Praxis
Peter Janssen, Deutscher Alpenverein
10:35
Fragen und Diskussion mit den Vortragenden
11:00
Pause
11:30
Keynote IV: Warum ein besserer Zugang zur Natur?
Wolfang Stock, Jurist für Freizeitrecht
11:45
Podiumsdiskussion: Ein Grundrecht auf Natur in Österreich
Ulrike Weiß, Arbeiterkammer Oberösterreich
Andreas Schieder, Naturfreunde Österreich
Wolfgang Schnabl, Alpenverein Österreich
Konrad Lachmayer, Universität Wien
Andrea Schnattinger, Umweltanwaltschaft Wien
12:50
Fazit und Schlussworte
Werner Hochreiter, Arbeiterkammer Wien
Iris Strutzmann, Arbeiterkammer Wien
13:00
Ende der Veranstaltung
Moderation: Juliane Nagiller